Induktions-Technologie

Effizient und umweltfreundlich

Der grundlegende Vorteil der Induktions-Schmelztechnik ist, dass das Einsatzgut unmittelbar und metallurgisch neutral erwärmt wird, ohne dass es dabei überhitzt wird. Wir stellen unsere Induktionsöfen zum Schmelzen, Warmhalten und Gießen von Metallen sowohl nach dem Prinzip des Tiegelofens als auch des Rinnenofens her. Dabei setzen wir für jede Anwendung die jeweils am besten geeignete Technologie ein.

Beide Bauarten zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei Verwendung von Strom aus erneuerbaren Quellen vollständig CO2 frei arbeiten.

Die IGBT Umrichtertechnik mit Hochleistungstransistoren ermöglicht die stufenlose Regelung der Leistung mit konstant hohem Leistungsfaktor cos phi am Netz. Induga bietet die IGBT Technik in einer Größenordnung zwischen 100 kW und 10 MW an.

Unsere Technologien im Überblick

Rinnenöfen: ideal für kontinuierliche Prozesse

Der Rinnenofen arbeitet nach dem Prinzip des Transformators. Dabei stellt eine Rinne aus flüssiger Schmelze die sekundäre, praktisch kurzgeschlossene Wicklung des Transformators dar. Der Kurzschlussstrom in der Rinne erhitzt das flüssige Metall und gibt dabei seine Wärme unter mäßiger Badströmung an das beliebig gestaltbare Oberofengefäß ab. Mit diesem Prinzip lassen sich Wirkungsgrade von 80 bis 90 Prozent erzielen. 

Der Oberofen kann wahlweise je nach Anwendung wannen-, trommel- oder zylinderförmig sein. Auch druckentleerte Mehrkammeröfen können so konzipiert werden. 

Im Unterschied zum Tiegelofen kann der Rinnenofen mit Ausnahme weniger spezieller Anwendungsfälle nicht vollständig entleert werden und muss ständig mit flüssiger Schmelze gefüllt sein. Daher eignet er sich ideal für kontinuierliche Schmelz- und Gießprozesse ohne häufige Legierungswechsel.

Filter - Anwendungen
Ergebnisse
  • Rinnenschmelzöfen

    Induktionsöfen mit einem Oberofengefäß, das von Rinneninduktoren beheizt wird

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  • Niederdruck-Gießanlagen

    Druckbeaufschlagte Induktionsöfen, aus denen eine Form oberhalb gefüllt wird

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  • Vertikal-Stranggießöfen

    Kippbare Gießöfen mit Rinnen- oder Tiegelinduktor und einem Vorherd für das Gießen in einen vertikalen Strang

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  • Horizontal-Stranggießöfen

    Ofengefäß mit einem Rinneninduktor, an den eine horizontale Stranggießkokille angeflanscht wird

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  • Trommelöfen

    Trommelförmiger Induktionsofen für Kupfer, meist verwendet für OF Kupfer mit der Möglichkeit der Sauerstoffreduktion

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  • Bandbeschichtungskessel

    Rinnenbeheizter Induktionsofen als rechteckiger Beschichtungspott für Stahlbänder

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  • Stückbeschichtungskessel

    Induktionsofen als Beschichtungspott für das Tauchbeschichten von Stückgut

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  • Vorschmelzer

    Rinnen- oder Tiegelöfen, die die Schmelze beim Verzinken direkt in den Beschichtungspott überführen

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  • Kathodenschmelzer

    Wannenförmiger Ofen mit bis zu sechs Induktoren für das Schmelzen von Zinkanaoden

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  • Gießofen Indumat

    Druckbeaufschlagte Mehrkammer-Gießöfen

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  • Legierungsöfen

    Trommelförmige Schmelz- und Warmhalteöfen

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Einzigartige Induktions-Technologie


Keine andere Technologie für das Schmelzen und Gießen von Metallen ist so
umweltfreundlich und ressourcenschonend wie die induktive Erwärmung:
Wenn die Anlagen mit grünem Strom betrieben werden, arbeiten sie
zu 100 Prozent CO2-frei.


Frank Donsbach - Geschäftsführer

Tiegelöfen: flexibel im Batchbetrieb

Der Tiegelofen erzeugt mit einer von Wechselstrom durchflossenen, meist zylindrischen Kupferspule ein elektromagnetisches Feld, das Wirbelströme in das Schmelzgut induziert. Deren ohmsche Verluste erhitzen das Schmelzgut. Auf diese Weise lässt sich die Temperaturführung sehr exakt regeln. 

Nach dem Aufschmelzen entsteht eine Bewegung des Schmelzebades, deren Intensität durch Variieren der Frequenz beeinflusst werden kann. So wird das präzise Legieren möglich, außerdem können kleinstückige Materialien wie zum Beispiel Späne hervorragend eingerührt werden.

Darüber hinaus lassen sich hohe Leistungsdichten realisieren. Bei entsprechender Dimensionierung kann ein Tiegelofen seinen gesamten Inhalt in weniger als zwei Stunden (eine Stunde bei Eisen und Stahl) verflüssigen. 

Der Tiegelofen lässt sich vollständig entleeren, damit eignet er sich besonders für flexible Legierungswechsel und eine diskontinuierliche Batchfahrweise. 

Filter - Anwendungen
Ergebnisse
  • Tiegelschmelzöfen

    Zylindrische Induktionsöfen, deren Tiegel von einer Spule umfasst wird

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  • Niederdruck-Gießanlagen

    Druckbeaufschlagte Induktionsöfen, aus denen eine Form oberhalb gefüllt wird

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  • Vertikal-Stranggießöfen

    Kippbare Gießöfen mit Rinnen- oder Tiegelinduktor und einem Vorherd für das Gießen in einen vertikalen Strang

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  • Späneschmelzer

    Ofengefäß mit Rinneninduktor für das Legieren von Kupfer

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  • Vorschmelzer

    Rinnen- oder Tiegelöfen, die die Schmelze beim Verzinken direkt in den Beschichtungspott überführen

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  • Gießofen Indumat

    Druckbeaufschlagte Mehrkammer-Gießöfen

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  • Niederdruck-Gießanlagen im Sandguss

    Druckbeaufschlagte Induktionsöfen, aus denen eine Sandform oberhalb gefüllt wird

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